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Ganz soweit sind wir noch nicht, dass sich das Garagentor mit einem Zauberspruch öffnen lässt… Weniger zauberhaft aber genau so praktisch sind diese Methoden um den Torantrieb in Gang zu bringen:
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Biometrisch mittels Fingerprint
Ob das Garagentor oder die Haustüre: Der Fingerscanner kommt mehr und mehr bei Neu- oder Umbauten zum Einsatz, da er höchste Sicherheitsstandards erfüllt. Er wird neben dem Tor oder der Türe montiert. Je nach Modell können dem Scanner über 100 Fingerabdrücke hinterlegt werden. Es empfiehlt sich pro Person immer mehrere Finger zu speichern, da ein verletzter Finger (je nach Grösse der Verletzung) natürlich nicht mehr erkannt werden kann.
Vorteil: Man kann die Finger der ganzen Familie, der Reinigungskraft und auch Nachbarn speichern ohne diesen einen Schlüssel geben zu müssen, der verloren gehen kann.
Nachteil: Bei Stromausfall empfiehlt es sich am Haus noch eine Türe zu haben, die den Zugang zum Haus auf herkömmliche Weise mittels Schlüssel gewährleistet.
Herkömmlich mit dem Schlüsselschalter
Der Schlüsselschalter wird, wie der Fingerscanner, ausserhalb der Garage an die Wand montiert. Sie sind sowohl als Unterputz- wie auch Aufputz-Modell erhältlich. Bei dieser Variante erhält Zutritt zur Garage, wer über den entsprechenden Schlüssel verfügt. Oftmals wird diese Variante zusätzlich zur Variante mit der Funk-Fernbedienung in Mehrfamilien-Häusern eingesetzt. So erhalten die Hausbewohner auch ohne Funksender respektive zu Fuss Zutritt zur Garage.
Vorteil: Nicht nur Autofahrer haben Zutritt zur Garage sondern alle, die einen Schlüssel zum Haus besitzen.
Nachteil: Wenn man mit dem Auto nicht nah genug am Schloss vorbeifahren kann, muss man aussteigen um die Garage zu öffnen.
Vollautomatisch mit der Smartphone App
Mittels App (erhältlich für iOS und Android) kann das Garagentor bequem von überall her gesteuert werden. So hat man auch im Büro oder im Urlaub immer unter Kontrolle, ob das Tor wirklich geschlossen ist. Es kann aber auch kurzfristig geöffnet werden, um einem Kurier, der ein Paket deponieren muss, Zutritt zu gewähren. Und selbst die im Torantriebe integrierte LED-Beleuchtung lässt sich mit der App problemlos steuern. Mit der automatischen Lüftungsfunktion, lässt sich das Tor für 1 Stunde einen Spalt breit (ca. 10 cm) öffnen und schliesst dann wieder automatisch.
Vorteil: Das Garagentor kann von überall her – selbst aus den Ferien – geöffnet oder geschlossen werden.
Nachteil: Im Gegensatz zur herkömmlichen Fernbedienung, darf das Smartphone nicht im Heranfahren bedient werden, sondern erst, nachdem man mit dem Auto vor der Garage zum Stillstand gekommen ist.
Per Funk mit dem Tastensender
Der Tasten-Sender ermöglicht das bequeme öffnen des Garagentors direkt aus dem Auto. Er sendet ein Funksignal an den Garagentorantrieb der das Öffnen wie auch das Schliessen des Tores auslöst. Dabei hat jeder Torhersteller eine individuelle Frequenz und Kodierung. Selbstverständlich kann die Fernbedienung auch mit einem Fingerscanner-Schloss kombiniert werden, so dass man das Auto nicht verlassen muss um das Tor zu öffnen.
Vorteil: Es können mehrere Fernbedienungen pro Garagentor programmiert werden, so dass diese in allen Autos mit Zufahrtsberechtigung verteilt werden können. Dies eignet sich vor allem beim Einsatz in Mehrfamilienhäusern.
Nachteil: Wird mit Batterien betrieben.
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Mit dem Funk-Codetaster
Der Funk-Codetaster wird der Fingerscanner und auch der Schlüsselschalter, ausserhalb der Garage an die Wand montiert. Im Gegensatz zum Schlüsselschalter können mehrere Tore mit unterschiedlichen Codes angesteuert werden. Er kommt, wie der Schlüsselschalter, oft in Kombination mit einer Funk-Fernbedienung in Mehrfamilien-Häusern zum Einsatz. So erhalten die Hausbewohner auch ohne Funksender, respektive zu Fuss, Zutritt zur Garage.
Vorteil: Nicht nur Autofahrer haben Zutritt zur Garage sondern alle, die den Code besitzen.
Nachteil: Der Funk-Codesender ist batteriebetrieben.
Vielfach können bestehende auch Tore nachgerüstet werden. Gerne berate ich Sie vor Ort und zeige Ihnen die effizienteste Möglichkeit auf. Telefon 079 648 37 41 oder E-Mail: mail@rluetold.ch
R. Lütold
Althausweg 98 – 5083 Ittenthal – Tel. 079 648 37 41 – mail@rluetold.ch
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